Chronik 21-22

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Punktlandung auf dem Mond

Passend zum aktuellen Zeitgeschehen und zur Rückkehr des deutschen Astronauten Andreas Maurer von seinem Aufenthalt im Weltall ist mit der Erich Kästner-Schule  eine weitere Grundschule aus dem Umkreis von Ettlingen auf dem Mond gelandet. Die EKS-Schülerinnen und Schüler erlebten eine ereignisreiche Woche, die durch das Projektangebot des SWR-Redakteurs Uwe Gradwohl ermöglicht wurde. Faszinierende Einblicke in die Welt der Raumfahrt begeisterten die Kinder.

Den Ablauf der Woche beschreibt Viertklässler Anton Schäffer so:

Von Montag, den 2.5. bis zum Freitag, den 6.5.22 fand bei uns an der Erich-Kästner-Schule Projektwoche zum Thema „Flug zum Mond“ statt. Wir haben jeden Tag morgens mit dem Lied „Völlig losgelöst, von der Erde…“ gestartet.

Am Montag haben wir mit unseren Klassen Bilder vom Mond und Raketen gemalt und aufgehängt. Am Dienstag wurden alle Klassen in 4 Astronautenteams aufgeteilt. In diesen Teams besuchten wir jeden weiteren Tag jeweils eine der 4 Stationen:

Bei der Station „Moonwalker“ überlegten wir, wie Mondautos aussehen und konstruierten mit Legosteinen selbst „Moonwalker“.

Danach starteten wir beim „Raketen-Testzentrum“ auf dem Schulhof Raketen, die mit Wasser und Luft gefüllt waren.

Bei der Station „Roboter auf dem Mond“ programmierten wir Roboter und ließen sie auf einer Mondlandschaft fahren.

Die Station „Kinder-Space-Station“ drehte sich um das Thema „Raumstation“ und brachte uns viel Wissen über die ISS ein. Durch eine virtuelle Brille konnten wir uns sogar in das Innere der ISS begeben und die Schwerelosigkeit spüren.

Bei der Station „Mondhaus“ bauten wir Mondhäuser aus Gipsplatten und absolvierten ein Astronautentraining.

Wir alle hatten sehr viel Spaß und haben viel gelernt, zum Beispiel, dass der Mond Ebbe und Flut verursacht.

Anton Schäffer, Klasse 4

Für diese tolle Projekt-Möglichkeit bedanken wir uns herzlich bei Herrn Gradwohl, der uns auch während der heißen Projektphase laufend unterstützt hat und uns an seinem überaus großen Wissensschatz teilhaben ließ.

Außerdem geht ein riesiges Dankeschön an die Fördergemeinschaft der EKS, die uns wie immer zum Wohle der Kinder kompetent und unproblematisch unterstützt und die auch bei unserem Flug zum Mond die kompletten Projektkosten von 11 Euro pro Kind übernommen hat.



Es brummte und summte an der Erich-Kästner-Schule

In der Woche vom 21. bis 25.März hatten wir, die Klasse 3, initiiert durch unsere Klassenlehrerin Frau Jung-Kühn, ein Schulprojekt zum Thema: Es brummt und summt an der EKS – Wie können wir es schaffen, unsere Bienen zu schützen?

Frau Kuch von der gemeinnützigen Organisation „21future“ führte uns die gesamte Woche durch die Lernreise. „21future“, das ist Englisch und steht für “Zukunft im 21. Jahrhundert”. Die Organisation hat sich zum Ziel gesetzt, uns Kindern und Jugendlichen wichtige Zukunftskompetenzen zu vermittelt, wie z.B., dass wir Lösungen für reale Probleme finden, über einen längeren Zeitraum in Teams zusammenarbeiten und unser neu angeeignetes Wissen, unsere Fähigkeiten und unsere Kompetenzen durch ein Produkt oder eine Präsentation von einem realen Publikum demonstrieren.

Das Projektthema unserer Lernreise orientierte sich an dem Nachhaltigkeitsziel „Land und Leben“ der Agenda 2030.

Wir beschäftigten uns in dieser Woche intensiv mit der Frage, wie können wir unsere Bienen schützen? Bienen sind nämlich zunehmend vom Aussterben bedroht, weil es immer weniger blühende Pflanzen gibt. Dafür gibt es verschiedene Gründe, unter anderem wird immer mehr Fläche mit Straßen und Häusern bebaut. Dadurch wird die Nahrung für die Bienen immer knapper und es gibt in der Folge immer weniger Bienen.

Zu Beginn der Projektwoche hat Frau Kuch mit uns verschiedene Kompetenzen besprochen wie z. B. nachsichtig, aufgeschlossen, kritisch oder kooperativ sein. Dies war spannend, weil wir davon noch nicht alle gewusst haben. Aber ohne diese Kompetenzen hätten wir das Projekt gar nicht gemeinsam durchführen können. Doch so konnten wir als Klasse gut vorbereitet in das Projekt starten.

Am ersten Tag gab es gleich eine große Überraschung für uns. Der Imker Herr Albiez hat uns einen seiner Bienenstöcke für unser Bienenprojekt in den Schulgarten mitgebracht. Das hat uns sehr gefreut. Es handelte sich um Honigbienen. Herr Albiez hat uns auch viel erklärt und gezeigt. Der Tag ging schnell vorbei.

Für die restlichen Tage haben wir uns dann in vier Gruppen eingeteilt, um verschiedene Möglichkeiten zum Schutz der Wildbienen umzusetzen: eine Blumenwiese anlegen, Nistmöglichkeiten bauen, eine Wassertränke gestalten und ein Sandarium bauen.

Ich kam in die Gruppe Blumenwiese. Um in unserem Schulgarten eine große Blumenwiese anlegen zu können, mussten wir zunächst die Erde auflockern, dann die Samen gleichmäßig auf der Erde verteilen, mit dem Rechen die Samen unterrechen und zum Schluss mit einer Walze die Samen auf der Erde etwas andrücken. Damit hatten wir bis Freitag alle Hände voll zu tun. Nun hoffen wir, dass es bald regnet, damit die Samen noch mit Wasser versorgt werden. All diese Schritte haben wir mit der Videokamera festgehalten und ein ein Projekt-Video erstellt.

Am Freitag kam dann der große Moment. Zunächst haben alle vier Gruppen das Projekt vor den Klassen 1, 2 und 4 unserer Schule präsentiert und die erarbeiteten Videos vorgeführt. Am Nachmittag waren dann die Eltern, Großeltern sowie Geschwister eingeladen. Das war sehr aufregend! Aber alles hat gut geklappt. Ich hoffe, auch ihr habt jetzt Ideen bekommen, wie ihr die Bienen schützen könnt.“

Autoren: Lilly Worms und Frau Jung-Kühn

Voller Erfolg der EKS-Spendenaktion für die Ukraine



Damit hatte keiner gerechnet! Die EKS-Bastelaktion zugunsten der Ukraine-Hilfe war ein überwältigender Erfolg. Mehr als 2000 Euro kamen bislang zusammen. Auf dieses Ergebnis können die fleißigen Bastler der EKS mehr als stolz sein. Große Herzen bewiesen auch die Käufer. Fast alle haben mehr gespendet als den ursprünglich vorgesehenen Euro pro Blume.

Die Kinder sind überglücklich und mit Recht stolz darauf, dass jeder Einzelne als Teil der Gemeinschaft wichtig ist und ein bisschen helfen kann, die Not zu lindern. Denn das ist unsere Botschaft: Gemeinsam sind wir stark!

Die EKS-Schulgemeinschaft  bedankt sich von Herzen bei allen Bastlerinnen und Bastlern, bei allen KäuferInnen und SpenderInnen und vor allem auch bei den GeschäftsinhaberInnen und Personen, die ihre Räumlichkeiten und Flächen für den Verkauf der Blumen zur Verfügung gestellt haben: Herrn Pfarrer Merz für den Stand am Gemeindehaus, Frau Ortsvorsteherin März für die Schenkstube und das Rathaus, bei Frau von Brevern und Johann für das Basteln der Friedenstauben, bei der Post, bei der Bäckerei Maische Bäck, bei Herrn Görig vom Getränkehandel Görig, bei den Friseuren „Roots“, bei Herrn Pallmann vom Fahrradgeschäft Pallmann, beim italienischen Lebensmittelmarkt WoCa sowie beim CAP-Markt in Bruchhausen.

EKS-Spendenaktion für die Ukraine

Der Ukraine-Konflikt mit all seinen Schrecken und Unwägbarkeiten beschäftigt auch die Schulkinder der Erich Kästner-Schule. Selbst die Jüngsten haben durch Nachrichten und Gespräche von der traurigen und schwierigen Situation der Menschen in der Ukraine und den Flüchtlingen erfahren.

Wenn dieses Thema im Unterricht zur Sprache kommt, greifen wir Lehrkräfte dies auf und versuchen, die erstaunlich tiefgreifenden Fragen kindgemäß zu beantworten. Sehr beeindruckend ist es, auf welchen grundlegenden Nenner die Kinder den Konflikt bringen: „Warum lässt Herr Putin die Menschen in der Ukraine nicht in Ruhe? Er hat doch schon so ein großes Land.“

Genauso groß wie die Betroffenheit der Kinder ist auch der Wunsch zu helfen. Die Vorschläge reichten vom Spenden des Taschengeldes bis zum Verschenken der Lieblingsspielzeuge und der geliebten Nintendo-Switch.

Beim Basteln unserer Frühlingsblumen im Kunstunterricht kam in der vierten Klasse allerdings eine Idee auf, die für die ganze Schule umsetzbar ist und sinnvoll erschien:

Anstatt der beim Frühlingsbasteln geplanten gelben Narzissen wollen wir blau-gelbe Osterglocken als Zeichen unserer Solidarität mit den Menschen basteln und diese dann verkaufen.

Um für den Verkauf eine entsprechende Menge an Blumen herzustellen, haben nun die Erich Kästner-Kinder gemeinsam mit ihren Eltern eine große Bastelaktion gestartet. Jede Familie hat 10 Blumen gebastelt und wieder in die Schule gebracht. Insgesamt können wir so 700 Blumen verkaufen. An verschiedenen Stellen von Ettlingenweier werden wir Blumenkästen und eine Spendenkasse aufstellen. Jede gebastelte Blume soll 1 Euro kosten. Der Gesamterlös wird an das Aktionsbündnis „Deutschland hilft!“ gespendet.

Unser Verkauf findet am Wochenende vom 25. und 26.03.2022 an folgenden Stellen statt:

Bäckerei Maische Bäck, Einkaufsmarkt WOCA, Getränkehandel Görig, Fahrradgeschäft Pallmann, Friseur Roots.Hair und der CAP-Markt in Bruchhausen, jeweils zu den Verkaufszeiten. Vielen Dank an die Inhaber für die freundliche Genehmigung auf ihrer Verkaufsfläche unsere Blumen aufzustellen.

Außerdem werden wir bei der Eröffnung der „Schenkstube“ von unserer Ortsvorsteherin ( Samstag), einen Blumenkasten und ein Spendenkässchen aufstellen. Im Rathaus und der Post werden während der Öffnungszeiten auch in der kommenden Woche noch Blumen angeboten, so lange der Vorrat reicht.

Am Sonntag, den 26.03.22 findet nach der Kirche, gegen 11:30 Uhr am Vorplatz des Gemeindehauses ein Verkauf unserer gebastelten Schätze statt.

Wir würden uns freuen, wenn die Ettlingenweierer Bevölkerung unsere Aktion unterstützt. Wir wollen gerne helfen – helfen Sie mit!

Olympia und kein Ende…

Beeindruckende Leistungen bei der Winterolympiade 2022 in Ettlingenweier! Siebzig Medaillen für die Teilnehmer der Einzigartigen-Kinder-Sozialgemeinschaft- der EKS!

So einen Erfolg gab es noch nie!

Gemeint sind natürlich die Athletinnen und Athleten der Erich Kästner-Schule, die den schlechten Witterungsbedingungen zum Trotz – keine einzige Schneeflocke war in der gesamten Turnhalle zu sehen – wahre Höchstleistungen bei der EKS-Winterolympiade vollbrachten. 

Diese Olympiade der besonderen Art enthielt eine Gebirgswanderung in schwindelerregende Höhen, eine Gletscherspalte in die man hineinfallen konnte, eine Skischanze von beeindruckender Höhe, einen Biathlonwettbewerb, eine Schneemobil-Fahrt und auch eine Eisbären – Nahrungssuche. All diese sportlichen Herausforderungen bestanden die EKS-Schülerinnen und Schüler mit Bravour.

Eigentlich sollte alles ganz anders verlaufen in dieser Woche vor den Fastnachtsferien. Unsere große, vierjährig wiederkehrende Zirkus-Projektwoche sollte stattfinden. Jedoch machte die Corona-Pandemie, wie so häufig, auch dieses Mal unsere Planungen zunichte.

Als kleinen Ersatz für die Zirkuserlebniswoche konnten sich die Schülerinnen und Schüler nun eine  ganze Woche lang in der „Winterlandschaft“ austoben.  – Mit hohem Spaßfaktor, wie an so manchem Juchzer zu hören war.

Und – aufgeschoben ist nicht aufgehoben! Unsere Zirkus-Projektwoche wird auf jeden Fall noch stattfinden!!

Besuch in der Klima-Arena

Wir, die Klasse 3, waren heute am Freitag, den 04.02.2022, in der Klima-Arena. Wir hatten dort eine Menge Spaß und es freut mich, Euch dies mitteilen zu können.

Also: Wir fuhren um 7:50 Uhr im Bus gemeinsam mit der Klasse 4 zur Klima-Arena. Die Fahrt dauerte etwa eine Stunde, also ziemlich lange. Doch ich finde, die lange Fahrt hat sich auf jeden Fall gelohnt, denn in der Klima-Arena fand ich es richtig toll, und ich wäre gerne noch länger geblieben.

Sobald wir in der Klima-Arena angekommen waren, bekamen wir sieben Rätsel von Felix, dem Feldhamster auf. Außerdem hat er eine Freundin, die ihm beim Rätseln geholfen hat, nämlich Mika den Moorfrosch. Nachdem wir die Rätsel gelöst hatten, durften wir eine Reise in die Zukunft machen. Was ich dort sah, hat mich sehr schockiert, und ich habe sofort beschlossen, mehr darauf aufzupassen, etwas gegen den Klimawandel zu unternehmen, z.B. gar kein Auto mehr zu fahren, wenn ich später groß bin und noch vieles mehr.

Denn dort wurde angedeutet, dass es im Jahr 2100 fast keine Eisbären mehr geben würde, der Amazonasregenwald zu ¾ oder mehr abgeholzt sein würde und man Schutzmasken tragen müsse, um keine giftigen Stoffe einzuatmen, wenn man sich draußen aufhält. Das schockierte mich sehr. Doch ich fand den Film sehr abenteuerlich, auch wenn er nur dreizehn Minuten dauerte.

Am besten fand ich zwei Rätsel: Einmal das Rätsel Nummer vier, in dem es um Abgase ging. Ich fand, das Spiel, das man dort spielen und in dem man einen Eisbären retten konnte, sehr toll. Und ich fand die Fühlboxen in Rätsel Nummer 7, in denen es um Energie ging sehr toll. Ich konnte in jede Fühlbox einmal hineinfassen und fühlen, wie sich die Energie anfühlt: Wasserkraft, Sonnenenergie, Windkraft, Geothermie.

Außerdem konnten wir uns angucken, wie Fahrzeuge in Zukunft aussehen würden. Und ich fand es spannend zu sehen, was wir daran ändern können, dass der Klimawandel ein immer größeres Problem wird. Denn vielleicht merken wir hier nicht viel vom Klimawandel aber in anderen Teilen der Erde gibt es inzwischen riesige Umweltkatastrophen. Und ich bitte alle Leute darum, aufzupassen, wie sie mit der Erde umgehen, denn spätere Generationen müssen die Konsequenzen für unsere Fehler tragen.

Denkt ihr, das war schon alles? Nein, denn das war erst die Hälfte unserer Erlebnisse, denn wir haben draußen auch sehr viel erlebt. Draußen gab es eine Art Spielplatz, auf dem man toll spielen konnte. Und es gab einige Musikboxen aus denen, wenn man auf sie heraufhüpfte, Lieder erklangen. Es gab außerdem ein merkwürdig gebautes Fahrrad, auf dem man zwar strampeln konnte, das sich aber kein bisschen vom Fleck bewegte. Auch einen Wasserspielplatz gab es, der aber leider nicht funktionierte, da es Winter war.

Nun ja, jetzt fragen sich sicher alle, was ich an diesem Tag gelernt habe. Ich habe ziemlich viel gelernt: Wenn ich erwachsen bin, werde ich alles tun, um gegen die Klimakatastrophe zu kämpfen: für Menschen, Tiere und Pflanzen. Ich hoffe, dieser Text inspiriert euch dazu, auch einmal die Klima-Arena zu besuchen, denn dort lernt man wirklich eine Menge.

Autorin: Juliane Schmidtlein, Klasse 3

Käfer & Co erleben neue Geschichten im Bergwald



Ärgern, Aufziehen, links liegen lassen- das sind Situationen, die fast jedes Kind schon einmal erlebt hat. Diese Themen so aufzugreifen, dass man sich in die Situation einfühlen kann, ohne sich bloßgestellt zu fühlen, das ist das Metier von Frank Ströber. Gemeinsam mit einigen EKS-Schauspieler/innen erzählt er eine neue Geschichte von Käfer & Co, in der Uwe der Weberknecht von Bines Bande gemobbt wird. Gekonnt bezieht er die Zuschauer/innen durch Geräusche und Bewegungen in die Erzählung ein und lässt die EKS-Kinder am Schicksal des Außenseiters Uwe teilhaben. Gut, dass es mit Rita Raupe wenigstens ein Tier gibt, das zu ihm hält und Uwe immer wieder Mut macht. Denn am Schluss zeigt sich, dass Uwe der Weberknecht, mit seinen Fähigkeiten, den anderen Insekten-Tierchen aus einer brenzligen Situation helfen kann. Das ist der Punkt, an dem die anderen Tiere ihr Verhalten überdenken. Sie sprechen Uwe ihre Anerkennung aus und entschuldigen sich.

Mit seinem Mitmachtheater und seinen passend komponierten Liedern gelingt es Frank Ströber immer wieder, die Kinder zu so zu begeistern, dass die Geschichten hängenbleiben und zum Nachdenken anregen. Jetzt müssen die gewonnenen Erkenntnisse nur noch im täglichen (Schul-)-Leben im besten Sinne angewendet werden.

Handball-Grundschulaktionstag

in Kooperation mit der HSG Ettlingen

 Geschicklichkeit und Koordination mit dem Ball waren gefragt, als nach einjähriger Pause zum Glück wieder der Handball-Grundschulaktionstag in der Erich Kästner-Schule stattfinden konnte. Novum in diesem Jahr war die Kooperation mit der HSG Ettlingen. Nach gemeinsamer Planung von Jugendleiterin Nike Dingeldein, Trainerin Sandra Huth und Rektorin Karin Klünder konnte der Aktionstag am 15.10.2021 starten. Mit gleich neun engagierten, kompetenten Helfern und Trainern der HSG wurden am vergangenen Freitag die Stationen in der EKS-Sporthalle aufgebaut und aufs Beste besetzt. Die HSG-ler hatten sich abwechslungsreiche und sehr motivierende Übungen für die EKS-Schülerinnen und -Schüler ausgedacht, die diese mit Eifer und Bravour meisterten. Nach zwei überaus bewegungsreichen Schulstunden erhielten die Kinder noch ihre wohlverdienten Urkunden und ein kleines Handballbüchlein. Mit einem begeisterten Applaus bedankten sich die EKS-Kinder für einen wirklich gelungenen Sporttag mit tollen HSG-Akteuren.

Stolzes Korken-Sammelergebnis

„So viele Korken,“ staunte Ben, als die – mit vereinten Kräften gesammelten – Korken auf den LKW von Frau März aufgeladen wurden. Nur mit der Hilfe von Herrn Kreiselmeier und Herrn Härtweg war es gelungen, die neun schweren Säcke aus dem Keller der EKS hochzuwuchten. Und dann ging es los: Ortsvorsteherin Frau März, Rektorin Frau Klünder und Ben Vogt, als Vertreter der Erich Kästner-Schüler/innen fuhren die gesammelten „Werke“ zur Abnahmestelle des Wertstoffhofes Bruchsal, wo sie gewogen und in einen Container verladen wurden. Stolze 245 Korken-Kilogramm brachten die Säcke zusammen auf die Waage. Das erbringt einen Gesamtbetrag von rund 83 Euro zugunsten unserer EKS-Fördergemeinschaft. Vielleicht gibt es sogar noch eine Platzierung im Korksammelwettbewerb der Schulen! Aber das erfahren wir erst später. Viel bedeutsamer ist jedoch, dass ein wichtiger Rohstoff wieder in den Wertstoffkreislauf gebracht wird und der soziale Aspekt der Arbeitsplatzsicherung in Kork unsere Beachtung findet. Die Ortsverwaltung und die Erich Kästner-Schule bedanken sich bei allen fleißigen Sammlerinnen und Sammlern aus Ettlingenweier, die zu diesem beachtlichen Ergebnis beigetragen haben. 

Korken sammeln - Gutes tun!

Sie haben einige Naturkorken gesammelt und wissen nicht, wohin damit? Wir haben die Lösung: Bringen Sie Ihre Korken zur Schule (Eingang Turnhalle) oder zum Rathaus zu den bekannten Öffnungszeiten. Alle Korken, die bis zum 14.10.2021 in Ettlingenweier gesammelt wurden, geben wir im Rahmen des Schulwettbewerbs „Korken für Kork“ am 16.10.2021 am Wertstoffhof Bruchsal ab.

Die Korken werden am Epilepsiezentrum Kehl-Kork recycelt und wieder dem Wertstoffkreislauf zugeführt. So können wir mit dieser Aktion Arbeitsplätze für behinderte Menschen erhalten und darüber hinaus noch Gutes für die Umwelt tun. Je nach Gewicht der gesammelten Korkenmenge erhalten wir sogar noch einen Obolus für unsere Schule. Helfen Sie also mit für die gute Sache! Vielen Dank!

Klasse 4

im Landschulheim Bad Bergzabern

An einem schönen sonnigen Mittwochmorgen Ende September traf sich die Klasse 4 der EKS Ettlingenweier am Bahnhof Bruchhausen. Von dort fuhren wir mit der Bahn in die Pfalz nach Bad Bergzabern ins Landschulheim. Nachdem wir voll bepackt mit Rucksäcken und Koffertrolleys zwei Mal umgestiegen waren, mussten wir durch ganz Bad Bergzabern marschieren und zum Schluss den Anstieg zur Jugendherberge bewältigen. Dort durften wir unser Gepäck abstellen. Dann wanderten wir den Berg weiter nach oben und wurden schließlich auf einem Turm mit einer tollen Aussicht auf die Stadt belohnt. Das war richtig cool! Nach dem Mittagessen wurden die Zimmer verteilt und alle Kinder mussten ihre Betten beziehen. Anschließend machten wir eine spannende Stadtrally durch die Altstadt von Bad Bergzabern. Die war super! Als Belohnung haben wir ein Eis bekommen. Am Abend haben wir tolle Spiele im Gemeinschaftsraum gespielt.

Der nächste Tag war unser Klasse-Erlebnistag. Es kam ein sehr netter Erlebnispädagoge, der tausende von Holzklötzen mitgebracht hatte. Damit bauten wir eine riesengroße Klassenstadt. Das sah toll aus! Am Nachmittag gingen wir alle zusammen in den Wald. Dort durften wir mit einem Seil gesichert auf einen hohen Baum klettern und uns von oben abseilen. Alle haben sich getraut. Wir spielten in Gruppen einige Wurfspiele und zum Schluss noch ein cooles Klassenspiel, das nur geklappt hat, wenn alle zusammengehalten haben. Abends haben wir Stockbrot gegrillt und noch ein paar tolle Spiele gespielt.

Am nächsten Morgen mussten wir leider schon wieder die Koffer packen. Nach dem Frühstück gingen wir aber noch auf einen Spielplatz. Danach fuhren wir fröhlich nach Hause. An unseren erlebnisreichen Landschulheim-Aufenthalt werden wir uns noch lange erinnern!

Klasse 4 der EKS

Einschulungsfeier

Mit einer kleinen Feier wurden die Erstklässler am vergangenen Donnerstag nach dem ökumenischen Gottesdienst in der Erich Kästner-Schule willkommen geheißen. Weder das unwirtliche Wetter noch die Corona-Einschränkungen konnten der fröhlichen Stimmung etwas anhaben. Gespannt folgten die Kinder dem bunten Programm der Klassen 2 bis 4. Diese gaben mit Gedicht, Tanz, Rap, und Spiel einen Einblick in das Schulleben, das nun auf die I-Dötzchen zukommt. Aber keine Aufgabe ist so groß, dass man sie nicht angehen kann. Schritt für Schritt werden Schulkinder und Lehrerinnen sich gemeinsam auf den Grundschulweg machen und jedes Kind wird viel für sich erreichen. Davon zeigte sich Schulleiterin Karin Klünder überzeugt und gab den Kindern auf den Weg, ihr Herz in die Hand zu nehmen, fröhlich nach vorne zu schauen und nun gemeinsam mit ihrer Klassenlehrerin Frau Wild in das erste Schuljahr zu starten.