EKS - Gestern und Heute

Historie *

Im Jahr 2009 konnte die Erich Kästner Schule das 100-jährige Jubiläum des alten Schulhauses feiern.

Das zweienhalbgeschossige Sandsteingebäude mit zwei großen Klassenräumen und einer geräumigen Lehrerwohnung im Obergeschoss wurde am 6. Juni 1909 feierlich eingeweiht.

Zu verdanken hatte die Gemeinde diesen Schulhausneubau der testmentarischen Verfügung der Witwe Maria Blasel, die als Maria Kerner in Ettlingenweier geboren worden war und die dort auch ihre Kinder- und Jugendzeit verbracht hatte.


Ihre Stiftung von 40 000 Mark - die ursprünglich für die Errichtung eines Waisenhauses vorgesehen war - ermöglichte es der Gemeinde Ettlingenweier in den Jahren 1908 und 1909 die dringend benötigte Schule zu erbauen. Die ursprüngliche Idee, dem Gebäude den Namen ihrer Gönnerin zu geben, wurde nicht umgesetzt. Stattdessen erhielt die Straße den Namen ihres Ehemannes: Georg-Blasel-Straße.

Nach dem zweiten Weltkrieg erhöhte sich die Schülerzahl mit dem Zustrom der Heimatvertriebenen. Zeitweilig musste der Unterricht in den Kochschulsaal des Rathauses verlegt werden. Die Enge und die mangelhafte sanitäre Situation waren im Jahre 1958 der Anlass für einen Erweiterungsanbau von drei neuen Klassenzimmern und neuen sanitären Anlagen.

In den Jahren 1973 und 1974 erfolgte nochmals eine Bauphase, deren Ergebnis das heutige Hauptgebäude der Schule und die Turnhalle sind.

Zu verdanken hatte die Gemeinde diesen Schulhausneubau der testmentarischen Verfügung der Witwe Maria Blasel, die als Maria Kerner in Ettlingenweier geboren worden war und die dort auch ihre Kinder- und Jugendzeit verbracht hatte.


Ihre Stiftung von 40 000 Mark - die ursprünglich für die Errichtung eines Waisenhauses vorgesehen war - ermöglichte es der Gemeinde Ettlingenweier in den Jahren 1908 und 1909 die dringend benötigte Schule zu erbauen. Die ursprüngliche Idee, dem Gebäude den Namen ihrer Gönnerin zu geben, wurde nicht umgesetzt. Stattdessen erhielt die Straße den Namen ihres Ehemannes: Georg-Blasel-Straße.

Nach dem zweiten Weltkrieg erhöhte sich die Schülerzahl mit dem Zustrom der Heimatvertriebenen. Zeitweilig musste der Unterricht in den Kochschulsaal des Rathauses verlegt werden. Die Enge und die mangelhafte sanitäre Situation waren im Jahre 1958 der Anlass für einen Erweiterungsanbau von drei neuen Klassenzimmern und neuen sanitären Anlagen.

In den Jahren 1973 und 1974 erfolgte nochmals eine Bauphase, deren Ergebnis das heutige Hauptgebäude der Schule und Turnhalle sind.


Ihr heutiger Name wurde der Erich Kästner-Schule in einem feierlichen Festakt am 7. Juni 1975 verliehen.

Die Gestaltung des Schulhofes wurde im Jahre 1991 durch eine großzügige Spende von Herrn Professor Dr. Willy Höfler möglich. Als Gründer der heutigen Firma Höfler Maschinenbau GmbH - jetzt in Oberweier ansässig - war es seine Absicht, der Schule einen Brunnen zu stiften.

Die "Felsenquelle" war allerdings nur kurz als Brunnen in Betrieb, wird aber seitdem von den Schülerinnen und Schülern gerne als Kletterfelsen genutzt.

Die damalige Schulleiterin Frau Renate Mechelke setzte sich dafür ein, dass der Schulhof ein neues "Gesicht" bekam. Auf ihren Wunsch hin wurden im vorderen Bereich sechs Kastanienbäume als Schattenspender gepflanzt. Hinzu kam noch eine Pergola, die mit Kletterpflanzen als "grünes Klassenzimmer" gedacht war, eine Tischtennisplatte sowie weitere Spiel- und Klettergeräte.

Zur Freude der Schülerinnen und Schüler wurden aus Mitteln der Fördergemeinschaft und der Schule in den Jahren von 2006 bis 2011 noch eine Kletterwand installiert und einige Spielgeräte erneuert.



Zur Freude der Schülerinnen und Schüler wurden aus Mitteln der Fördergemeinschaft und der Schule in den Jahren von 2006 bis 2011 noch eine Kletterwand installiert und einige Spielgeräte erneuert.


In den Jahren 2000 bis 2010 bewegten sich die Schülerzahlen durch die Baugebiete "Im Weilig" und "Eisenstock" stabil zwischen 100 und 120 Kindern. Im Jahre 2011 wurden 102 Schüler und Schülerinnen in sechs Klassen unterrichtet.

Zum Schuljahresbeginn 2009/ 2010 wurde Frau Karin Klünder als Schulleiterin ernannt. Sie löste Frau Roswitha Krahn ab, die zuvor drei Jahre als kommissarische Schulleiterin tätig gewesen war.

In den folgenden Jahren gingen die Schülerzahlen dann kontinuierlich zurück. Seit  dem Jahr 2016 ist die EKS eine einzügige Grundschule. Die Schülerzahl variiert – nun verteilt auf vier Jahrgangsklassen - zwischen 60 bis 80 Kinder pro Schuljahr. Unser Lehrerteam besteht aus sieben Lehrerinnen und zusätzlich einer kirchlichen Lehrkraft.





* Textpassagen und  Informationen für die Rubrik "Historie" wurden entnommen und zusammengefasst aus Grußworten und Chronik der Festschrift zum 100-jährigen Jubiläum des alten Schulhauses.


Unser Logo



Das ist das Logo unserer Schule. Es wurde im Rahmen eines Schulwettbewerbs im Jahr 2009 von Laura Szabadi kreiert.
Die fröhliche Seilspringerin steht für die Freude an der Bewegung, für die wir - als Grundschule mit dem Schwerpunkt Sport und Bewegungserziehung - die Schülerinnen und Schüler anregen und begeistern wollen.


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